Die Lockerungen der Phase 2 mit mehr Freiheiten sollen bald auf Madrid und Barcelona ausgedehnt werden.
Die Coronakrise hat Spanien tief getroffen und der Tourismus, eine der wichtigsten Wirtschaftsbereiche, hängt durch. Nun hoffen viele auf eine Wiedereinkehr von Normalität, die derzeit in Phase 3 ihre höchste Ausformung findet. Derzeit dominiert aber noch Phase 2.
Die Phase zwei wird aber zentral vergeben und man kann sich als Gemeinde darum bewerben. Das taten nun auch Madrid und Barcelona. Sollte dem Antrag stattgegeben werden, dann könnte das zum 8. Juni eintreten. Das bedeutet Schulunterricht und Treffen von bis zu 15 Personen.
In wenigen Regionen gibt es bereits die Phase 3, was das Öffnen von Cafés und Bars bis zu einer Auslastung von 75 Prozent bedeutet. Zudem dürfen sich dann 20 Personen treffen. Derzeit gilt diese Phase nur für die Kanarischen Inseln El Hierro, La Gomera und La Graciosa sowie für Formentera (Balearen). Andalusien stellte den Antrag für Phase 3 bereits.
Die Phasendauer ist mindestens 14 Tage lang, auch wenn es in einigen Regionen zu Forderungen um eine zeitliche Kürzung gegeben hat.
- Katalonien will Phase 2, obwohl es in Lleida durch eine Geburtstagsfeier wieder zu einem Ausbruch kam
- Andalusien will Phase 3 anmelden
- Madrid will Phase 2 anmelden
- Valencia will Phase 2 anmelden
- Galizien will am 8. Juni in Phase 3 übergehen
- Castilla y León ist in Phase 2 und ab 8. Juni in Phase 3
- Baskenland: Phase 3 angemeldet
- Kanarische Inseln will Phase 3 anmelden, einige Inseln sind schon Phase 3
- Castilla-La Mancha ist noch nicht bekannt
- Murcia ist noch nicht bekannt
- Aragón will Phase 3 anmelden
- Balearen, abgesehen von Fromentera noch nicht bekannt
- Extremadura noch nicht bekannt
- Asturien will Phase 3 anmelden
- Navarra will Phase 3 anmelden
- Kantabrien will Phase 3 anmelden
- La Rioja ist noch nicht bekannt
- Ceuta und Melilla bleiben in Phase 2