Ein Wintersturm hat in Spanien Häuser isoliert und eine Person wird vermisst. Weitere Schneefälle und Winde sind angekündigt.
Schnee ist in Galizien im Winter keine Besonderheit, aber dieses Mal hat ein Sturm am Sonntag Teile der Bevölkerung von der Stromzufuhr abgeschnitten. Bis heute morgen sind die Temperaturen unter Null Grad geblieben, was die Beseitigung erschwert.
Die Schulen waren in machen Orten wegen des schweren Schneefalls geschlossen. Dieser war auch verantwortlich dafür, dass die nordwestliche Region von Galizien für einige Stunden von der Stromversorgung abgeschnitten wurde. Aber nicht nur der Schnee macht den Menschen zu schaffen, in Teilen Spaniens bläst ein starker Sturmwind.
In der Region Kantabrien (Cantabria) wurde eine Person ins Meer gezogen. Aber auch in Andalusien gab es starke Winde, was dazu führte, dass die Behörden den Hafen schlossen. Aus Sevilla vermeldeten die Rettungskräfte rund 100 Fälle von Verletzungen, die vor allem durch herunterfallende Objekte ausgelöst wurden.
Vermutlich werden auch die Balearischen Inseln von dem Sturm in Mitleidenschaft gezogen, so die Wettervorhersagen. Aber auch das Festland muss sich weiter darauf einstellen.