Urteil zu Schwarzgeldkonten

In Spanien wurden 65 Personen wegen Schwarzgeldkonten angeklagt und verurteilt.

Die Korruption in Spanien ist ein enormes Problem, wozu es in der Bevölkerung viele Proteste gibt. Vor diesem Hintergrund gab es nun einen großen Prozess, bei dem ursprünglich 66 Personen angeklagt waren. Eine der Personen ist aber inzwischen verstorben. Dabei ging es konkret um Geldwäsche und Steuerbetrug, mittels der Aushändigung von Kreditkarten.

Unter den Verurteilten sind bekannte Persönlichkeiten, darunter Parteimitglieder der regierenden PP. Dazu gehört auch der frühere Wirtschaftsminister Spaniens und Vorstand der Bank Caja Madrid: Rodrigo Rato. Er war zudem mal Geschäftsführer des IWF. Für den Börsengang (IPO) von Caja Madrid hat auch die Bilanzen gefälscht. Den Schaden hatten die Anlegenden und Steuerzahlenden.

Rodrigo Rato wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Bänker Miguel Blesa wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt. Weitere Urteile reichten von sechs Jahren bis zu drei Monaten Haft. Es wurde als erwiesen angesehen, dass sie insgesamt 15,5 Millionen Euro mit dem Geschäft ausgegeben haben.

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