Die Reisenden in Spanien kann man in zwei Kategorien einteilen: Stadt- und Naturreisen.
Die Bewunderung für Spanien ist eine Leidenschaft und ich muss hier mal kundtun, wie vielfältig das Land ist. Während die meisten Menschen in die Metropolen Spaniens fahren, auch um dort Party zu machen oder die Kultur zu erleben, genießen andere die Natur, die Spanien zu bieten hat.
Die Freuden einer Stadtreise
Madrid gehört, nach Untersuchung des Magazins Lonley Planet, zu den beliebtesten Reisezielen in Europa. Auch Barcelona oder andere Städte Spaniens bieten ein reiches Angebot. Langeweile kommt da kaum auf. In Spaniens Städten, auch auf den Inseln, gibt es viele Partys, die dann etwas anders gefeiert werden, als in Deutschland. Die Menschen sind, so mein Eindruck, etwas offenherziger und freier im Umgang miteinander.
Natürlich locken auch die vielen Kirchen in Spanien, die vom Stil her doch anders sind, als die Gotteshäuser, die ich aus Deutschland kenne. Nicht zu vergessen die Stadt Santiago de Compostela, wobei es vor allem der Jakobsweg ist, der viele interessiert.
Es gibt etliche Architekten, die aus Spanien kommen, und hier ihre Kunstwerke hinterließen. A pro pos Kunstwerke, unvergesslich sind die Museen mit den Meisterwerken der spanischen Künstler wie Pablo Picasso, Salvador Dalí oder Joan Miró.
Der Flamenco in Andalusien, der ungeplant an einigen Ecken zu beobachten ist, die Shoppingmeilen – vor allem in puncto Kleidung, die zu günstigen Preisen verkauft wird. Auch die alten Burgen und Kastelle, allen voran die Alhambra – sind ein Muss für alle Freunde des Stadtreisens.
Naturreisen in Spanien
Die Natur in Spanien hat aber auch ihre Reize. Denn es gibt Gegenden in denen kaum Menschen leben und man kann sich ganz und gar auf die Einsamkeit konzentrieren. Es gibt Reiseanbieter, die sich darauf spezialisiert haben, abgelegene Orte anzubieten. Dabei gilt es immer darauf zu achten, dass man den Müll nicht wegwirft und keine Pflanzen einfach herausreißt.
In der Natur Spaniens gibt es viele Tiere und Pflanzen, die man in Deutschland kaum kennt. In den Naturparks kann man wandern, es gibt Klettermöglichkeiten und selbstverständlich kann an den Stränden gesurft werden. Die meisten Strände sind voll, aber es gibt Zeiten und Ecken, wo man kaum Leute trifft.
Spanien bietet wirklich alles: Berge, Meer, Wüsten, Steppe und grüne Auen. Es ist warm genug, als dass man die Nacht draußen verbringen kann. Im Gebirge gibt es Schnee und man kann Skifahren. Die Inseln sind ein besonderes Paradies, das so vielfältig ist, dass sich ganze Bibliotheken damit füllen.
Wer mit wenig Arbeit seinen Urlaub finanzieren will und damit auch das eigene Spanisch verbessern kann, ist beim WOOFING gut aufgehoben. Auch dabei finden sich abgelegene Orte.
Es gibt viel zu sehen, also packt die Koffer und schaut mal vorbei 😉
Kommentare sind geschlossen, aber Trackbacks und Pingbacks sind möglich.