Santander ist die Hauptstadt von Kantabrien im Norden von Spanien. Ein Anlaufpunkt für Freunde der Architektur.
Die Stadt Santander in Kantabrien ist vor allem für Freunde der Architektur ein sehenswerter Ort, denn hier gibt es etliche edle Villen.
Der Name der Stadt ist der christlichen Geschichte zu verdanken. Ursprünglich hieß der Ort Julioobrigensium – also zur Zeit der Römer. Der heutige Name geht auf einen christlichen Märtyrer zurück: Emeterius und das lateinische Wort für Heilig: Sancti. So wurde im Laufe der Jahrhunderte aus Sancti Emetherii Santendere und schließlich Santander. Dessen Gebeine befinden sich in der Kathedrale des Ortes.
Im Barock avancierte der Ort zu einem wichtigen Hafen für den Handel mit dem Kontinenten Amerika. Zu der Zeit kommt es zur Blütezeit des Ortes. Doch viele historische Gebäude fielen dem Brand von 1941 zum Opfer. Selbst das Rathaus ist nur etwa 100 Jahre alt.
Nicht gerade zur Ehre von Santander stand hier bis 2008 noch ein Reiterdenkmal des faschistischen Mörderdiktators General Franco. Das offenbart vielleicht auch von der politischen Einstellung vieler Leute hier.
Auch der Königspalast, der sich auf der Halbinsel befindet, ist sehenswert und da es sich um die heutige Universität der Stadt handelt, auch einsehbar. Ansonsten ist die Stadt durch Werften und die Industrie dominiert. Dafür gibt es hier eine Reihe von schönen Stränden und Häuser mit Meerblick.
Wenn man also einen ruhigen Strandurlaub mit nicht allzu viel Hitze verbringen möchte, dann ist Santander wohl der richtige Ort. Aber auch die Natur lockt hier her.
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