Repressives Abtreibungsrecht Spaniens soll refomiert werden

Es gab eine Zeit als Spaniens Abtreibungsrecht eines der modernsten in ganz Europa war, doch mit der PP Regierung änderte sich das. Nun regt sich auch innerhalb der Partei Widerstand.

Eines der Projekte, die die konservative Partei Spaniens „PP“ unbedingt umsetzen wollte, war eine Änderung des „zu“ liberalen Abtreibungsrecht in Spanien. Viele sahen darin den Druck der katholischen Kirche, die in Spanien bekanntlich viel Macht hat. Seit dem Herbst gab es nun ein restriktiveres Gesetz, wogegen viele Frauenverbände Sturm liefen.

Inzwischen formt sich auch innerhalb der Regierung Widerstand gegen dieses Gesetz. Einige Senatoren und Abgeordnete der PP sind gegen das derzeitige Gesetz und ihr Anliegen findet immer mehr Anhänger. Darüberhinaus fordern einige den Rücktritt des Justizministers Alberto Ruiz-Gallardon. Für ihn war das Gesetz ein Meilenstein für das Recht auf Leben. Mit in der Kritik steht der Premier Mariano Rajoy, der noch hinter dem Justizminister steht.

Die Gegner des aktuellen Abtreibungsgesetz fordern ein neues Gesetz, das das ungeborene Leben schützt, aber auch die Mutter. Am 22. November will die Bewegung gegen das aktuelle Abtreibungsgesetz demonstrieren.

Nach Umfragen wollen sogar die Mehrheit der PP Wählenden das Gesetz abgeschafft sehen. Der Druck auf den spanischen Justizminister wächst…

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