Büros des Internetgiganten Google in Madrid wurden von der Polizei durchsucht. Der Verdacht: Steuerhinterziehung.
Erst hat man in Paris Razzien vorgenommen und nun auch in Spanien. Das Ziel war Google und deren Versuch, Steuern zu hinterziehen. Gleich zwei Büros von Google in Madrid wurden diese Woche von der Polizei durchsucht. Von Seiten Googles heißt es, dass man mit den Behörden kooperieren wolle und dass alles völlig legal war. Google hat aber sowieso kein gutes Verhältnis zu der spanischen Regierung, allein ob der sogenannten Google-Steuer und der Google-News, die in Spanien eingestellt wurden.
Tatsächlich ist es aber ein offenes Geheimnis, dass nicht nur Google, sondern auch andere große Unternehmen Steuertricks anwenden. Im Fokus der Ermittlungen ist Irland, worüber die Firmen laufen und derart Steuern vermeiden. Aber Google hatte es schon Mal etwas übertrieben. Denn Google habe in den Büchern 2011 Verluste angemeldet. Daraufhin hat man, zur Abwendung von Gerichtsprozessen, rund 1,9 Millionen Euro nachgezahlt.
EU-weit geht man nun gegen Google vor, wobei auch Amazon oder andere Firmen unter diesem Verdacht stehen. So soll auch Daimler in Deutschland einen symbolischen Euro an Steuern zahlen, zumindest hieß es 2006 so.
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- Steuern = Impuesto
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