Madrid: Bettwanzen auf dem Vormarsch

Die Bettwanzen Invasion in Madrid ist zu einer Krise geworden.

In Madrid steigt die Anzahl der Bettwanzen dramatisch und die Anzahl der betroffenen Wohnungen hat sich verdoppelt. Also Achtung Madrid Reisende. Wenn man mit sowas heimkommt, dann muss man das der Hausverwaltung mitteilen und man muss die Kosten der Beseitigung in der Regel selbst tragen.

Der Befall äußert sich in Bissen, die dann jucken können. Ob man gebissen wurde, merkt man am Jucken – aber erst später. Denn die Stelle wird von den Tieren betäubt. Die Bettwanze ist zwar lästig, aber überträgt wohl keine Krankheiten, obgleich Hepatitis möglich wäre. Der Beweis steht noch aus.

Das am häufigsten betroffene Viertel in Madrid ist Malasaña. Hier sind 19 Häuser mit dem Bettwanzenbefall erkannt worden. Den Grund ist der rasanten Verbreitung sieht man in Airbnb Welle – man vermietet die Häuser und Wohnungen, aber macht keinen Schädlingsbefall um das Geld zu sparen und das kann teuer werden – bis zu 900 Euro sind da drin.

Die Zahl der befallenen Häuser stieg im letzten Jahr um 50 Prozent. Seit den 70er Jahren gab es kaum noch Bettwanzen in Madrid. Seit 15 Jahren sind sie in Westeuropa wieder auf dem Vormarsch.

Die Bettwanzen können Monate ohne Blutzufuhr überleben und darum geht es den Tierchen. Sie saugen Blut vom Menschen und dafür kommen sie nachts hervor. Helfen tut übrigens auch Bohnenkraut, das man ums Bett legt. Die Tiere verhaken sich darin und verenden.

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