Kunstschatz wird aus Katalonien zurückgeholt

Wegen der Gefahr der Unabhängigkeit Kataloniens holt Aragonien verkaufte Schätze wieder zurück?

Während der selbsternannte Präsident Kataloniens, Carles Puigdemont, in Belgien im Exil weilt und Katalonien von der Zentralregierung zwangsverwaltet wird, holt man einige Kunstschätze aus dem Gebiet. So zumindest der Eindruck einiger Personen der katalanischer Unabhängigkeitsbewegung.

Am 21. Dezember wird in Katalonien neu gewählt und die Chance, dass diejenigen die sich von Spanien abspalten wollen gewinnen werden, sind vorhanden. Daher hat man am Montag dutzende Kunstwerke aus dem Museum der Stadt Lleida (oder offizielle eigentlich Lérida) weggebracht, so die Einschätzung. Tatsächlich aber, war diese Aktion längst ausgemacht.

Bei den Kunstwerken handelt es sich um Werke des Mittelalters, die ursprünglich aus dem Kloster Santa María de Siena kommen und nun auch wieder dort hin zurückgehen. Das Kloster in Aragonien hatte die Werke verkauft und wie ein Gericht bereits 2015 entschied – zu Unrecht. Die Frist zur Abholung der illegal verkauften Kunststücke endete diese Woche.

Die Demonstrierenden sehen darin eine weitere Ungerechtigkeit, seit der Zwangsverwaltung durch den Artikel 155 der spanischen Verfassung. Sie kamen schon in der Nacht vor der Aktion und die Polizei riegelte das Museum ab. Es gab zudem Drohungen die Gesundheitsversorgung an der Grenze zu Aragonien zu erschweren.

Im Parlament sprach man von einer Demütigung und Puigdemont twitterte von einer ungestraften Plünderung Kataloniens.

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