Klimawandel in Spaniens Nordwesten – Dürre

Der Nordwesten von Spanien leidet immer stärker unter einer anhaltenden Dürre – eine Folge des Klimawandels.

Der Klimawandel ist auch in Spanien zu bemerken, vor allem im Nordwesten des Landes – in der Provinz Galicien. Der Grund liegt im Regenmangel.

Die Region wird seit nunmehr drei Jahren von der Dürre heimgesucht, die sich durch ungewöhnlich niedrige Niederschläge auszeichnet. Das sieht man vor allem an den Rekordniederständen des Stausees, der durch die Flüsse Duero und Miño gespeist wird. Das letzte Mal dass das Wasser so tief stand, war im Jahr 1990 – damals herrschte ebenfalls eine Dürre und man begann beim Landwirtschaftsministerium die Wasserstände zu protokollieren.

Das Landwirtschaftsministerium hat sich auch zum Wasserresservoir in Spanien geäußert, das derzeit bei 37,2 Prozent liege. Denn auch in anderen Stauseen des Landes sind die Pegel niedrig, wie der Júcar-Stausee in Andalusien. Es war offenbar der trockenste Oktober seit 1995. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts litt Spanien unter ein ausgeprägten Dürreperiode, die über Jahre andauerte.

Daher haben einige Gemeinden in Spanien nun zum Wassersparen aufgerufen, wobei vor allem die Landwirtschaft gemeint ist. Sie verschwende recht viel Wasser. Außerdem wird nun mehr Kohle und Gas verbrannt werden müssen, um den Stromverlust der Stauseen auszugleichen. Der Strom aus Wasserkraft ist umweltfreundlicher als Kohleverbrennung.

Damit schließt sich der Kreislauf, denn die Dürre dürfte mit dem Klimawandel zusammenhängen, der durch die Kohle zusätzlich angeheizt wird. Für Spanien sinkt der Anteil erneuerbarer Energiequellen von 48,8 in 2016 auf 32,8 in 2017.

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  • Wasserstand = nivel del agua

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