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Julian Assange von spanischer Firma überwacht worden

Assage wurde mithilfe einer spanischen Firma überwacht.

Über Jahre gewährte die Botschaft des Staates Ecuador dem Wikileaks-Aktivist Julian Assange Asyl in London. Nach den Veröffentlichungen verlangte die USA die Auslieferung. Assange befürchtete, was nun offenbar wurde. Er wurde während seines Aufenthalts in der Botschaft Ecuadors in London überwacht.

Nach Medienberichten wurden nun Dokumente bekannt, dass eine spanische Firma mit Namen „Undercover Global“ die Überwachung vornahm. Sie arbeitete für den Auslandsgeheimdienst der USA CIA. Nun hat das Oberste Gericht in Spanien die Ermittlungen ins Rollen gebracht.

Das Unternehmen war für die Gebäudesicherheit engagiert worden. Den Zugang zur Botschaft nutzte man, um Mikrofone und Kameras anzubringen. Die Daten wurden dann an die CIA übergeben. Die Abhörmittel wurden beispielsweise in Feuerlöschern und auf der Toilette versteckt. Es gab aber offenbar keine Wanzen im Zimmer des Geflüchteten.

Ironischer weise, sei aber Assange oft auf die Toilette gewesen, um dort Gespräche mit den Anwälten zu führen. Da er in seinem Zimmer derartige Abhörmittel vermutete.

Inzwischen ist Assange in London verhaftet worden. Der Vorwurf lautet: Verstoß gegen Kautionsauflagen. Anschließend könnte er in die USA ausgeliefert werden.

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