In Spanien ist ein Gesetzentwurf für das Home-Office erarbeitet worden.
Vor allem wegen der Coronapandemie in der zweiten Auflage hat sich die spanische Regierung auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der das Home-Office verbessern soll.
Vergangenen Montag trafen sich Vertretende der Regierung, der Gewerkschaften und der Wirtschaftsverbände und einigten sich auf einen Gesetzentwurf. Diese Ausrichtung war vor kurzer Zeit noch völlig undenkbar. Doch Corona hat die Lage geändert.
Das Home-Office soll die Ansteckungsrate verringern. Über Monate haben die Verhandlungen gedauert und soll bald verabschiedet werden. Darin ist vorgesehen, dass Teilzeit von zu Hause aus möglich sein wird. Auch Vollzeitkräfte können dies tun. Mindestens 30 Prozent der Zeit kann man damit von daheim aus arbeiten.
Die Kosten für die Ressourcen, Gerätschaften und dererlei mehr übernimmt die arbeitgebende Seite. Näheres soll ein Tarifvertrag regeln. Jedoch legt das Unternehmen feste Anwesenheitszeiten fest. Die Telearbeit wird aber freiwillig gemacht.
Auch eine Überwachung der Arbeitsleistung ist vorgesehen. Die Regelung wird aber erst nach einer Übergangszeit in Kraft treten.