Gewalt gegen Frauen: Ein Mann wütete in Galicien

Im Nordwesten Spaniens hat ein Mann seine Ex-Frau, die Schwiegermutter und sein Schwägerin getötet.

In patriarchalischen Spanien kommt es sehr häufig zu Gewalt gegen Frauen. Schon im Juni erklomm die Zahl der getöteten Frauen die 1.000er Marke und nun ereignete sich ein weiterer schwerer Fall von Gewalt gegen Frauen.

Der mutmaßliche 41-jährige Täter hat gestanden, die drei Frauen in Galicien in der Stadt Carracido ermordet zu haben. Er erschoss seine Ex-Frau in Anwesenheit der beiden Kinder, die vier und sieben Jahre alt sind. Der Mord fand vor dem Haus statt. Danach ging er in das Haus und tötete die beiden anderen Frauen.

Anschließend fuhr der Mann wieder nach Hause, wo der die Polizei telefonisch über seine Tat informierte. Es gab zuvor keine Anzeichen häuslicher Gewalt. Das Paar bewohnte ein gemeinsam gebautes Haus, das der Mann nach der Trennung verließ.

Ungeklärt ist, woher der Mann die Schusswaffe hatte, mit der er die drei Morde beging. Er hatte keinen Waffenschein, daher glauben die ermittelnden Beamten, dass er sie auf dem Schwarzmarkt gekauft hatte.

Schon im März erschoss in der Gemeinde ein 47-jähriger Mann seine Frau und brachte sich anschließend selbst um.

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