Endlich kann der Menschenverächter und Faschist, General Franco, aus dem Tal der Gefallenen entfernt werden.
Gegen den Protest der katholischen Kirche, der Konservativen und der Rechtsextremen, kann nun endlich der faschistische Menschenschlächter aus dem Tal der Gefallenen entfernt werden. Das verkündete das Oberste Gericht Spaniens in dieser Woche.
Der Beschluss des Gerichts war einstimmig und erlaubt es der Regierung, trotz des Einspruchs der Familie Franco, den Faschisten aus dem Ehrengrab zu entfernen, das er unter zig Opfern erbauen ließ. Das Tal der Gefallenen ist zu einem Wallfahrtsort für die Faschisten – nicht nur Spaniens – geworden. Auch die höchsten Würdenträger der katholischen Kirche Spaniens gedenken regelmäßig dem abscheulichen Monster, das Millionen Menschen umgebracht hat.
Außerdem wird es der Familie verboten, die Überreste in der Kathedrale von Madrid zu beerdigen. Die Kirche hätte nichts dagegen, sieht man in Franco doch einen „guten Christen„. Stattdessen werden die Gebeine des Massenmörders auf einem Friedhof bei Madrid beerdigt. Dort verfügt die Familie eine Kapelle.
Leider bleibt der Parteigründer der spanischen Faschisten weiterhin im Tal der Gefallenen beerdigt. Auch das muss noch geändert werden.
Der letzte Richter, José Yusty Bastarreche, der darüber entschied, war selbst Franco-Anhänger und sprach von angeblichen Statikproblemen, sollte die Grabkammer geöffnet werden. Bastarreche ist offenkundig ein Faschist und bezog auch Stellung gegen ein Gesetz, das die Relikte Francos aus der Öffentlichkeit tilgen soll.
Die Umbettung des faschistischen Massenmörders soll noch vor den Neuwahlen erfolgen, sodass eine eventuelle Regierung der Konservativen das nicht ungeschehen machen kann.
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