In Spanien erholt sich das Leben, doch viele fürchten eine zweite Welle.
Spanien war innerhalb Europas sehr stark von dem Coronavirus betroffen und musste viele Opfer beklagen. Dies solle vermieden werden, doch derzeit öffnet sich das gesellschaftliche Leben wieder – auch, um den Tourismus zu fördern. Wirtschaft über Leben?
Medizinische Fachpersonal warnt derzeit und fordert Maßnahmen für den Notfall. Die Öffentlichkeit hört aber kaum noch zu, denn man freut sich über die Neue Normalität. Doch die Neuinfektionen steigen wieder an und erreichen ein Drei-Wochen-Hoch.
Madrid hat immer noch die höchste Anzahl, aber in Aragón gibt es die meisten Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden. Vor allem die Infektion über Partys und Festgelagen im Freien, Veranstaltungen und Sommerfeste bereiten den Fachleuten Kopfschmerzen. Diese Infektion könnte nicht zurückverfolgbar und damit unkontrollierbar werden.
Die einheitlichen Definitionen wurden bereits über Bord geworfen. So hat die konservative Regionalregierung in Andalusien eigene Wörter genutzt, was von einigen kritisiert wird. Außerdem gibt es Herde wie die Fleischproduktion beispielsweise bei Uvesa in Valencia.