In der autonomen Region Navarre hat ein Erdbeben der Stärke 4,4 auf der Richterskala stattgefunden.
Nördlich von Pamplona, der Hauptstadt von Navarre, fand ein starkes Erdbeben statt. Das Epizentrum war in der Nähe der ländlichen Gemeinde Oricáin. Der Ausschlag war bei 4,4 auf der nach oben offenen Richterskala und erwischte die Menschen am frühen Morgen.
Glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet und auch die Sachbeschädigungen halten sich in Grenzen. Ein paar Fenster seien gesprungen und es zeigten sich einige Risse in manchen Gebäuden.
Zwei Stunden später wackelte die Erde nochmals mit einer Stärke von 2,5 auf der Richterskala, dieses Mal bei Egüés – weiter östlich. Schon in der Nacht auf den 8. März soll es ein leichtes Beben in Barcelona gegeben haben. Auch bei einem dort stattfindende Fußball-Spiel, sowie bei einem Konzert in der katalanischen Hauptstadt, wurden die Erschütterungen gemessen.
Beiden Regionen, Katalonien und Navarre, gemein ist die Nähe zu den Pyrenäen. Dieses Gebirge ist, wie die Alpen auch, ein Faltgebirge. Auch in der Schweiz kommt es zu Erosionen durch die allgemeine Erwärmung. Denn der Permafrost taut auf und dieser dient als Mörtel, welcher die Steinbrocken zusammenhält. Ähnliches droht auch den Pyrenäen. Ob es dabei einen Zusammenhang mit den Erdbeben gibt, bleibt offen.
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- Erdbeben = terremoto
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