Im Mittelmeer, südlich von Spanien, hat ein Erdbeben gewütet. Es maß 6,3 auf der Skala.
Die nach oben offene Richterskala zeigte einen Ausschlag von 6,3 an der Südküste von Spanien an. Das Zentrum des Bebens heute morgen war im Alborán-Meer. Es soll um 4.22 Uhr (Ortszeit) losgegangen sein. Inzwischen gab es sieben Nachbeben, das stärkste war bereits rund 10 Minuten später und setzt eine Kraft von 4,5 auf der Richterskala frei.
Bereits am Freitag soll es in der Region ein Beben gegeben haben. Und schon an diesem Tag hat man 4,9 Punkte auf der Richter Skala gemessen. Ob es weitere Beben geben wird, ist unklar.
Sowohl in der Region Andalusien, als auch in der nordafrikanischen Enklave Melilla wurden die Erschütterung des Erdbebens deutlich bemerkt.
Nach offiziellen Angaben hat es aber in Andalusien keinerlei Verletzungen durch das Erdbeben gegeben. Jedoch gab es erheblichen materiellen Schaden in der ganzen Region.
Das Bild ähnelt dem in Melilla. Dort sollen die Rettungskräfte von den Notfällen überwältigt worden sein, jedoch gäbe es auch hier keine Verletzten zu beklagen. Aber einige Gebäude sind offenbar eingestürzt.
Bilder der Zerstörung zeigt die Zeitung El País.