Auch in Deutschland wurde darüber berichtet, dass die drei Journalisten in Gefangenschaft von islamischen Terroristen waren.
Für zehn Monate waren die drei Berichterstatter, Antonio Pampliega, José M. López und Ángel Sastre, in den Händen der islamischen Gotteskrieger. Die Terroristen zählen vermutlich zu den Kämpfern der Al Nusra Front in Syrien.
Am Sonntag sind sie auf dem Militärstützpunkt in Madrid sicher gelandet. Die Journalisten sollen gesund sein, doch sie werden noch komplett durchgecheckt.
Bei der Landung war auch der Verhandlungsführer Spaniens bei diesem Vorgang dabei, Félix Sanz. Die Politik und der König haben die Freigekommenen beglückwünscht und willkommen geheißen.
Nach Angaben der Regierung waren die Entführten nie weit weg von Aleppo in Syrien, wo sie im Juli 2015 entführt wurden. Sie gaben an, dass sie nicht gequält worden seien. Doch sie durften nur selten raus. Sie transportierten die Gefangenen in der Zeit zu sechs verschiedenen Verstecken.
Die Freilassung erfolgte in der Türkei. Die Identität der Journalisten wurde offenbar über das Telefon sicher gestellt.
Sie gaben bisher an, dass sie Bombeneinschläge hörten und dass sie nur einen Imam von den Entführern gesehen haben, die anderen trugen immer Kapuzen, damit sie nicht zu erkennen waren.