Ende der Maskenpflicht in Spanien

Nach nunmehr zwei Jahren endet zunächst die Maskenpflicht in Innenräumen in Spanien.

Die Regierung Spaniens hat am Dienstag das Ende der Maskenpflicht im Zuge der Corona-Pandemie in den allermeisten Innenräumen verkündet. Damit endet das Gebot, das im Mai 2020 erlassen wurde. Allerdings gibt es Ausnahmen, in denen die Maske weiterhin getragen werden muss: im ÖPNV, in Taxis, in allen medizinischen Einrichtungen, in Altersheimen für das Personal und Besuchende sowie in Apotheken.

Die Gesundheitsministerin Carolina Darias überlässt es den Unternehmen selbst, über die Fortführung einer Maskenpflicht in den jeweiligen Räumen zu entscheiden. Das spanische Gesundheitssystem empfiehlt aber überall dort eine Maske zu tragen, wo ein Abstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann.

Die Verantwortung, eine Maske zu tragen, geht nun auch auf das Individuum über. Es wird jedoch geschwächten oder schwangeren Personen weiterhin empfohlen, eine Maske zu tragen. Die Gesundheitsministerin erklärt den Schritt mit der hohen Impfrate Spaniens.

Kritisch wird die Aufhebung der Maskenpflicht bei großen Events wie Sportveranstaltungen gesehen. Öffentliche Verkehrsmittel könnten der nächste maskenfreie Raum sein, allerdings fürchten viele die Veränderungen im Winter.

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