La Rumba catalana (katalanischer Rumba) ist ein Musikstil, der sich im Besonderen in Katalonien entwickelt hat, obwohl er sich danach in alle anderen Regionen Spaniens verbreitet hat.
Geschichte des katalanischen Rumba
Den katalanische Rumba haben die Zigeuner erst in Barcelona komponiert, so in etwa um die Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts, konkret in dem Bezirk von Gracia, in Hostafrancs und El Raval de Barcelona.
Die katalanische Rumba (Rumba catalana) ist eine Fusion andalusischer und katalanischer Gesänge. Die Roma und Sinti haben schon seit jeher verschiedene Sprachen in Katalonien benutzt: katalanisch, spanisch und die Sprache der Roma und Sinti.
Es ist eine echt originelle Kreation von Roma und Sinti, die lange Zeit in diesem Gebiet wohnten und verschiedene Kulturen assimiliert, vermischt und reproduziert haben.
Beschreibung des katalanischen Rumba
In dem Mix diverser Sprachen, fließen viele Wörter vor allem umgangssprachlich und als Slang in die Texte ein. Die Texte handeln von der Liebe und Hass, Problemen in der Familie, Drogenprobleme, sozialer Ausgliederung und dererlei mehr.
Der Rhythmus ist eine Fusion von von andalusischen und katalanischen Gesängen mittels eines Afro-Kubanische Notenschlüssels: 4/4 Rhythmus und die Parameter von „Son“ und „Guaracha“.
Instrumente sind: spanische Gitarre, Stimme, Hände klatschen, Bongos, Güiro, Trommeln (Timbales), Klavier, Elektrischer Bass und Keyboards.
Katalanische Rumba Musiker
Die ersten und bekanntesten katalanischen Rumba Musiker sind Antonio González „El Pescaílla“, Peret und Josep Maria Valentí „El Chacho“. Zu einer zweiten Welle gehören Los Amaya und Rumba Tres. In die 70er Jahre kommt Gato Pérez zu der erste Linie.
Schon später in den 80ern und den 90ern entstanden die bekanntesten Musiker des Katalanischen Rumba: Gipsy Kings und Los Manolos. Die Gipsy Kings sind weltweit berühmt und erfolgreich geworden.
Sie vergessen aber nicht ihre Wurzeln: der katalanische Rumba ist in der Straße geboren und so sind die Texte inhaltlich nicht nur auf Freude, sondern vor allem auf das Leid des Alltags abgestimmt.