Wer in Spanien einreisen will, braucht nunmehr einen negativen PCR-Test.
Wenn man aus einem Covid-Hochrisikoland einreist, braucht nun einen Negativ-Bescheid über die Corona-Erkrankung. Dafür reicht ein PCR-Test, der innerhalb von 72 Stunden durchgeführt wurde. Die Ankündigung erteilte das spanische Gesundheitsamt am gestrigen Mittwoch.
Die neue Regelung gilt ab dem 23. November und es gilt die Risikokarte des Europäischen Zentrums für die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Derart sind alle Länder betroffen, außer Norwegen, Finnland und Griechenland. Für Länder außerhalb dieses Gebiets ist der Bezugspunkt die kumulative Inzidenz von 14 Tagen pro 100.000 Einwohner sowie deren Kernkapazität gemäß den internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR).
Bürger von Ländern mit einer Inzidenz von über 150 werden um einen negativen PCR-Test gebeten. Nach den Mittwochszahlen des ECDC fallen folgende Länder in diese Kategorie: USA, Kolumbien, Panama, Belize, Costa Rica, Argentinien, Marokko, Tunesien, Libyen, Syrien, Iran, Russland, Aserbaidschan und Georgien.
Ab dem 23. November werden Einreisende aufgefordert, ein Kontrollformular auszufüllen, und es wird zudem gefragt, ob ein negatives PCR-Testergebnis der letzten 72 Stunden vorliegt. Die Behörden dürfen ein Vorzeigen des Testergebnisses verlangen. Dabei muss es sich um ein Originaldokument handeln, das entweder in Spanisch oder Englisch verfasst ist. Eine elektronische Variante wird auch akzeptiert.
Für Reisen auf die Kanaren, wo die Lage nicht so angespannt ist, gilt diese Regelung auch für Menschen vom spanischen Festland.