In Santiago de Compostela sorgt ein neues Gesetz der Konservativen für das Ende der Livemusik auf den Straßen.
Und wieder schlägt die konservative und korrupte Partei PP zu: Sie hat ein Gesetz in Galicien erlassen, wonach ab Juli keine Konzerte mehr in Santiago de Compostela gegeben werden dürfen. Das betrifft die Kneipen, Bars und Clubs der Stadt.
Es wirkt als wäre der Teil Spanien auf dem Weg zurück. Ja, die PP will die Zeiten des faschistischen Diktators Franco zurück, so scheint es und man verhindert auf verschiedenen Wegen die Deinstallation der Hinterlassenschaften aus dieser Zeit. Nun kommt der nächste Schritt – der Schritt zurück.
Ab Juli darf es keine Livemusik mehr geben. Das vermeintliche Ziel ist es, den Lärm zu reduzieren. Doch es trifft vor allem die Musizierenden dort. Denn Musik aus der Konserve darf weiterhin so laut ertönen, wie man will.
Der Ort, Santiago de Compostela, galt als kulturelles Highlight der Region und die konservative PP will dem offenbar ein Ende bereiten. Es kommt einen Berufsverbot gleich und es dürfte wohl eine Weile dauern, bis die EU das Gesetz aufheben kann.
Protest und Änderungsanträge machen in Galicien bereits dir Runde.
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