Bald werden rund 300 Skulpturen auf dem Meeresgrund vor den Kanarischen Inseln installiert sein – Das Museo Atlántico.
Bereits im Juni wird das Unterwasser Museum (Museo Atlántico) vor der Insel Lanzarote eröffnet. Die Figuren, die man auf dem Meeresgrund betrachten kann, stammen vom dem britischen Künstler Jason deCaires Taylor. Rund 14 Meter tief stehen die Figuren im Gebiet der Stadt Yaiza, im Südwesten der Kanarischen Insel. Genauer geschrieben, in der Nähe des Playa Blanca (Weißer Strand).
Die Figuren erzählen in ihrer Gesamtheit über das Meer und die Menschen, was letztere zum Denken anstoßen soll. Derart soll auch der Umweltschutz ein wichtiger Faktor im künstlerischen Planspiel darstellen. Die Skulptur Balsa de Lampedusa behandelt die Situation der Flucht der Menschen, vor Krieg und Brutalität, während einige Selfies mit den Flüchtlingen machen.
Die Fläche des Museums erstreckt sich auf 2.500 Quadratmeter und ist damit das größte in Europa. Aber nicht das erste, denn auch in La Palma und in Kroatien existieren solche Projekte. Das Projekt entstand binnen der letzten zwei Jahre, zusammen mit der Familie des Künstlers.
- Meeresgrund = Fondos marinos
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