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Terrorangst in Spanien

Nach den Anschlägen in Paris fokussiert man auch in Spanien den islamischen Terrorismus.

Vergangenen Montag hat sich das Real Instituto Elcano mit einer aktuelle Studie vorgestellt. Die Studie untersucht die Bedrohung der selbsternannten Gotteskrieger, der Dschihadisten, in Spanien.

Seit 2013, so die Forschenden des Insituts, habe sich die Gefahr erhöht. Das läge an den Aktionen des sogenannten Islamischen Staates in Syrien und im Irak. Die Studie zeigte auf, dass sich die Zahl der radikalen Personen mit spanischer Staatsangehörigkeit erhöht hat.

In den vergangenen zwei Jahren habe man 120 Personen verhaftet, die unter dem Terrorverdacht standen. 45 Prozent der Gefangenen haben einen spanischen Pass. In Spanien selbst, soll vor allem Barcelona im Fokus stehen. Dort fanden 29 Prozent der Verhaftungen statt.

Die Ursprünge der Personen sind zu über 75 Prozent von der afrikanischen Nordküste – vor allem Ceuta und Melilla. Die Personen die sich derart radikalisieren lassen, werden zunehmend jünger und auch der Frauenanteil steigt. Mehr als 60 Prozent der unter Verdacht stehenden sind zwischen 15 und 29 Jahren alt, davon waren 15,8 Prozent Frauen.

Quelle El País

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