Bis zum Jahr 2040 will die spanische Regierung den Verkauf von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren untersagen.
Nicht nur in Deutschland wird über die Luftreinhaltung diskutiert, auch in Spanien. So gibt es nun einen Gesetzentwurf, wonach man ab 2040 keine diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeuge mehr verkaufen darf. Damit will man dem Klimawandel gerecht werden. Noch vor dem Jahresende soll das Gesetz ratifiziert werden, wobei in Spanien eine Minderheitsregierung herrscht. Bis 2050 überlegt man sogar solche Fahrzeuge komplett zu verbieten.
Etwas über ein Viertel aller in Spanien verursachten Treibhausgase kriechen aus den Auspuffrohren der Fahrzeuge. Bis 2030 sollen schon 15 Prozent mehr Abgase ausgestoßen werden, als heute. Schon heute ist ein mit dem Klima verbundenes Ansteigen des Meeresspiegels nicht zu verhindern. Sprich man hätte schon ein solches Gesetz schon vor Jahren einbringen müssen.
In Deutschland ist ein solches Verbot bis 2030 geplant, aber sollten die Konservativen an der Macht sein, wird man bestimmt wie bei den Abgaswerten ein Gesetz erlassen, welches das verhindert. Egoismus ist in Europa offenbar wichtiger als die Lebensgrundlage zu retten. Dass es so viele SUVs gibt, ist ein deutliches Zeichen dessen.
Der spanische Gesetzentwurf impliziert übrigens auch den Verkauf von Hybridantrieben – dabei ist ein E- und ein Verbrennungsmotor eingebaut. Außerdem soll das Fracking verboten werden, so ein weiteres Gesetz, das derzeit entworfen wird. Ab 2040 sollen alle Lizenzen ihre Gültigkeit verlieren.
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